Was ist Life/Work-Planning?

Life/Work-Planning (LWP oder L/WP abgekürzt) ist eine praxiserprobte Vorgehensweise, um die Frage nach der persönlichen beruflichen Zukunft in die eigene Hand zu nehmen. Es geht darum, Arbeit zu finden, für die Sie morgens gerne früh aufstehen und die zu Ihnen passt.

Figürli guckt in Zukunft: Wohin will ich?

Dabei ist es der Methode egal, ob es um Ausbildungs- oder Studienwahl, Arbeits- oder Stellensuche, Soloselbständigkeit, Existenzgründung oder berufliche Veränderung bzw. Laufbahngestaltung in den verschiedenen Lebensabschnitten geht.

Figürli guckt in Zukunft: Wohin will ich?
Die 3 Schritte beim Life/Work-Planning

Die 3 Bausteine vom Life/Work-Planning

 Egal, in welcher Situation Sie sind, Sie erarbeiten sich systematisch Antworten auf die Fragen:

 

WAS für Fähigkeiten setze ich gerne ein?“

WO möchte ich meine Lieblingsfähigkeiten gerne einsetzen?“

WIE kann ich daraus zu mir passende Ideen entwickeln, überprüfen und realisieren?“

Figürli guckt in Zukunft und erarbeitet sich, was es wirklich will

Konkret

Im ersten Schritt kommen Sie sich selbst auf die Spur und erstellen ein maßgeschneidertes Zielprofil in Form eines Tortendiagramms. Hier werden zwei Hälften unterschieden:

  • Was will ich gerne anbieten?“ und
  • Wo will ich das gerne anbieten?“
„Die Struktur und Methodik von Life/Work-Planning haben mir geholfen, zu konkretisieren welche Randbedingungen mir bei einer Stelle wichtig sind, für welche Themen ich mich interessiere und welche Tätigkeiten ich gerne mache - letztendlich zu beschreiben, welche Stelle zu mir in der jeweiligen Lebenssituation passt. Wenn ich früher überlegte, ob eine Stelle für mich was sein könnte, entschied ich meist nach Bauchgefühl oder verglich die Stelle mit einem Idealbild. Jetzt habe ich die LWP-Systematik im Kopf und sehe schnell, was in meiner jetzigen Lebenssituation die richtige Stelle für mich ist."
LWP-Anwenderin Juliane
Juliane, 41 Jahre
verheiratet, 2 Kinder + Hund, Wiedereinstieg Gesundheitsmanagement

Was?

„Was möchte ich gerne beruflich tun?“  So simpel die Frage erscheinen mag – es ist nicht immer leicht, sie zu beantworten. Oft kommt als erste Antwort: „Etwas, das Spaß macht!“. Das ist zweifelsfrei richtig, nur sehr allgemein. Was genau macht Ihnen Spaß? Welche Fähigkeiten wenden SIE an, wenn Sie etwas gut und gerne tun? 

Um sich die Frage „Was will ich in Zukunft beruflich tun?“ zu beantworten, wäre es hilfreich, den eigenen Fähigkeiten auf die Spur zu kommen. Jeder Mensch hat bestimmte Fähigkeiten, auf die er gerne zurückgreift. Fähigkeiten, die einem liegen und bei denen man „Flow“ erlebt. Oft fällt es schwer, diese Fähigkeiten und ihren Wert genau zu erkennen und zu benennen. Es fehlt an Sprachlichem für diese Fähigkeiten.

Der Was-Baustein vom LWP

Der Was-Baustein bietet Werkzeuge, um Ihren Lieblings-Fähigkeiten systematisch auf die Spur zu kommen und damit das linke, blaue Tortenstück Ihres maßgeschneiderten Zielprofils mit Inhalt zu füllen. „Nebenbei“ entsteht eine Sammlung belegender Beispiele aus der eigenen Biografie, um sich selbst und später andere zu überzeugen, dass Sie über diese Fähigkeiten auch wirklich verfügen.

„Im Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, was für Projekte ich denn schon durchgeführt habe. Da konnte ich aus dem vollen schöpfen! Denn im Kurs hatte ich viele solcher Geschichten gesammelt und ausgewertet. Ich erzählte also Stück für Stück, wie ich mal einen großen Hörsaalvortrag organisierte und welche Fähigkeiten ich da wie einbrachte. Das fanden die super! Und ich bekam die Stelle!"
LWP-Anwender Tim
Tim, 24 Jahre
heute Social Media Manager in der Statistik-Branche
Der Was-Baustein vom LWP

„Ich kann nun ganz klar benennen, was ich kann und was ich davon wirklich gerne mache. Diese Klarheit hat mir in meinem Leben und im Beruf schon viel Erleichterung gebracht.“

Wo?

Der Wo-Baustein beim LWP

„Ich fand gut, dass nicht nur die Karriereplanung im Vordergrund stand, sondern es auch um die Frage ging, wie stelle ich mir eigentlich mein Leben vor, in dem dann mein Beruf integriert ist. Mein Blick für Randbedingungen, die mir wichtig sind, ist nun sehr geschärft.“

„Wo möchte ich meine Fähigkeiten gerne einsetzen?“ Auch hier erscheint eine Antwort einfach: „Da, wo es schön ist!“ Aber was genau braucht es für Sie, damit Sie sagen: „Da ist es schön!“? Mit diesen Antworten erarbeiten Sie sich das rechte, rote Tortenstück Ihres Zielprofils.

Der Wo-Baustein beim LWP

Jede berufliche Tätigkeit findet statt unter spezifischen Randbedingungen und zu einem konkreten Thema (Produkt, Dienstleistung, Zielgruppe). Gut ist es, die eigenen Vorlieben und Leidenschaften klar benennen zu können: „Was schätze ich an Kolleg:innen, an Vorgesetzten, an Kund:innen? Unter welchen Randbedingungen blühe ich auf? Was sind für mich wichtige, sinnstiftende Werte? Und was sind Themen, für die ich ein inneres, natürliches Interesse mitbringe?“

„Ich wusste einfach nicht, wie ich rausbekomme, wofür ich beruflich brenne. Mit den Themen, in denen ich vorher arbeitete, konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Jetzt arbeite ich in einer Branche und einer Umgebung, wo ich das kann!“
LWP-Anwenderin Nicole
Nicole, 30 Jahre
E-Commerce Operations Managerin, wechselte mit LWP die Branche

Der Wo-Baustein bietet  Werkzeuge, den relevanten Randbedingungen, Werten und Interessen auf die Spur zu kommen und hierfür Sprache zu entwickeln. Als (gewolltes) Nebenprodukt erhalten Sie Belege aus der eigenen Biografie, die Ihnen und anderen verdeutlichen werden, warum Ihnen dies wirklich wichtig ist.

 

Wie?

„Wie kann ich aus meinem WAS und WO zu mir passende, berufliche Ideen kombinieren, überprüfen und realisieren?“ Grundlage für den Wie-Baustein ist es, Sprache für die eigenen Fähigkeiten (Was?), die für sich relevanten Randbedingungen und die Interessen (Wo?) zur Verfügung zu haben.

Ist das eigene, maßgeschneiderte Zielprofil (auch die eigene LWP-Torte genannt)  mit Inhalt gefüllt, bietet der „Wie-Baustein“ Werkzeuge, wie Sie die Tortenstücke unter einen Hut bringen können. Es geht darum, die Elemente der eigenen Torte auf kreative, unterschiedliche Art zu kombinieren und basierend auf ihren Kriterien sehr viele berufliche Ideen zu generieren. Mit dem Ziel, dass Sie aus einer Unmenge an Ideen schrittweise Ihre drei Lieblings-Ideen auswählen, von denen Sie denken: „Wie geil wär‘ das denn?!“

„Als ich mir neulich mein Zukunftsszenario aus dem LWP-Kurs vor 6 Jahren anschaute, war ich positiv überrascht, wieviel davon es direkt oder in leicht abgeänderter Form in die Realität geschafft hatte.“

„Im LWP-Kurs habe ich ein Szenario entwickelt, in dem ich mein Leben und meine Arbeit in 10 Jahren beschrieben habe. Rückblickend bin ich erstaunt, dass wirklich alles so eingetreten ist, wie ich es mir damals vorgenommen habe. Zwar habe ich nicht das „Selbstreparierende Auto“ entwickelt, aber ich bin nah dran :-)“
Astrid, promovierte Mineralogin
Astrid
promovierte Mineralogin

Der Realitätcheck mit PIE

Bevor Sie sich nun final entscheiden, kommt der Realitäts-Check. Es geht darum, Ihre drei Ideen empirisch zu überprüfen: „Gibt es Menschen, die beruflich so etwas tun und ist das wirklich so klasse, wie ich dachte? Und wenn ja: wie komme ich genau da hin?“

Globus mit markiertem Ort unter der Lupe

Hier kommt die PIE-Methode von Daniel Porot zum Einsatz: eine Art systematische Marketing-Kampagne in eigener Sache. Durch gut strukturierte, informelle Gespräche mit Menschen aus der Praxis erhalten Sie Infos aus erster Hand. Sie lernen Arbeitsfelder, Trends, Bedarfe und verschiedene Nischen der Branche kennen und erhalten Einblicke in die wirkliche Wirklichkeit. Diese helfen Ihnen, Ihre Ideen zu überprüfen und mögliche, meist vorher unbekannte Wege sichtbar zu machen. Nebenbei bauen Sie ein Netzwerk in der Zielbranche auf. Damit verschaffen Sie sich Zugang zum sogenannten verdeckten Arbeitsmarkt“.

"Ich bin jetzt schon in die Infogespräche gestartet und muss sagen, ich war doch ein bisschen überrascht, wie gut das funktioniert hat (auch wenn Marc mehrfach beteuert hat, dass es funktioniert!). Bei einer meiner "Interessen" habe ich auch in einem Infogespräch richtig gemerkt, dass ich da ein Thema gefunden habe, was mich WIRKLICH interessiert und wo mein Herz für schlägt 😉 Das ist schon cool!“

„Bereits während des Kurses konnte ich das, was wir gelernt haben, für mich nutzen. Ich führte Informationsgespräche mit Leuten aus dem Bereich, der mich interessierte und bekam so sehr anschauliche Informationen, wie das wirklich dort ist. Als die Chefin mich beim Einstellungsgespräch fragte, was ich mir denn vorstelle, was da auf mich zu kommt, konnte ich ihr sehr detailliert aus meinen geführten Gesprächen berichten. Mit 'Da wissen Sie ja schon bestens Bescheid!“ bekam ich dann den Job. :-)“

„Heute war ich auf einer Messe und bin ganz anders an die Sache gegangen als ich das sonst gemacht hätte. Ich habe zahlreiche Info-Gespräche auf der Messe geführt und 10 Kontakte bekommen, die ich weiter verfolgen werde. Ich habe noch nie so viel bei einer Fortbildung gelernt wie beim LWP.“
LWP-Anwender Marvin
Marvin, 30 Jahre
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Maschinenbau
„Immer wieder positiv überraschend ist es, wenn die Teilnehmenden im Workshop raus in die Unternehmen gehen, um die eigenen Vorstellungen und Ideen zu überprüfen, und dann zurückkommen: Alle berichten danach, dass es geklappt hat, dass die Gespräche anders und besser gelaufen sind, als sie es erwartet hätten und dass sie es tatsächlich geschafft haben, mit Leuten aus der Berufspraxis in Kontakt zu treten.“
Marlen Jähnert, Zentrale Studienberatung im Lehr- und Lernzentrum der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
Marlen Jähnert
Zentrale Studienberatung im Lehr- und Lernzentrum der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
Globus mit markiertem Ort unter der Lupe
„Ich hatte vorher keine Ahnung, wie ich mit Menschen aus der Berufspraxis Kontakt aufnehmen kann, ohne nach Arbeit zu fragen oder mich anzubiedern. Nun weiß ich, wie ich das mache. Und mache es!“
LWP-Anwenderin Clara
Clara, 27 Jahre
Bioinformatikerin

„Mit Leuten zu sprechen ist die beste Möglichkeit herauszufinden, was man gerade nicht weiß. Das war für mich super eindrucksvoll. Das hat mir schon oft wahnsinnig weitergeholfen.“

„Durch Life/Work-Planning habe ich genetzwerkt und ganz tolle Menschen kennengelernt, die mir tolle Impulse gegeben haben und von einer Zusammenarbeit in Zukunft nicht abgeneigt waren. Einige Gespräche waren richtige Highlights und haben deutlich länger gedauert, als ich dachte. Ich habe auch den Eindruck bekommen, dass viele Personen empfehlen von denen sie entweder denken ‚der/die ist cool‘ oder ‚die/der ist strategisch gut‘ oder beides.“,

„Ich wechselte aus der Wissenschaft in den für mich neuen Consulting-Bereich. Dabei half mir die erlernte Netzwerktechnik. Denn so erfuhr ich im Voraus einiges über die Arbeitskultur und lernte etwas über die Insidersprache wie Abkürzungen und Bezeichnungen. Das half mir dann bei meinem Bewerbungsverfahren.“

Der verdeckte Arbeitsmarkt

Kreisdiagramm: Anteil vom offenen und verdeckten Arbeitsmarkt

Nur jede dritte Stelle wird durch eine öffentliche Stellenausschreibung neu besetzt. Dies nennt Daniel Porot den „offenen Arbeitsmarkt“, da für alle offen zugänglich und sichtbar. Bei den meisten (auch ausgeschriebenen) Stellen werden jedoch Menschen eingestellt, die bereits vorher bekannt oder aus dem Netzwerk empfohlen wurden. Dies nennt Porot den verdeckten Arbeitsmarkt“ (im Original „The Hidden Jobmarket“, was sich auch in verborgener Arbeitsmarkt“ übersetzen lässt). Hier sind die finalen Kandidat:innen bereits bekannt, bevor die freie Stelle öffentlich sichtbar wurde.

Wie kann ich den „verdeckten Arbeitsmarkt" erschließen?

Wenn viele Stellen mit Menschen besetzt werden, die schon vor der Ausschreibung im Netzwerk bekannt waren bzw. empfohlen wurden, dann wäre es von Vorteil, im Netzwerk der Zielbranche bekannt zu sein.

Aber wie baut man sich ohne anbiedern oder Klinkenputzen in der Zielbranche ein Netzwerk auf?

Hier kommt die PIE-Netzwerktechnik von Daniel Porot zum Zuge: gut strukturierte, informelle Informationsgespräche mit Leuten aus der Praxis. Mit Hilfe dieser informellen Gespräche überprüfen Sie Ihre Idee und Vorstellung, lernen (bisher) unbekannte Felder und Spielarten in Ihrer Zielbranche kennen. (Realität-Check im Wie-Baustein) Und bauen sich „fast nebenbei“ ein Netzwerk auf. So machen Sie Organisationen sichtbar, die nicht nur von außen schick erscheinen, sondern wo Sie vorher mit Leuten aus der Praxis informelle Gespräche führten und daher erlebt haben: die ticken ähnlich wie ich, die Art und Weise spricht mehr sehr zu, das passt!

Mit den PIE-Strukturen bauen Sie sich mit Leichtigkeit und Freude ein Netzwerk in dem für Sie relevanten Arbeitsmarkt auf, was Ihnen eine gute Grundlage für den Zugang zum verdeckten Arbeitsmarkt bietet.

„Positiv überrascht war ich von dem Ausgehtag, an dem wir die LWP-Netzwerktechniken praktisch erprobten. Die Reaktionen der Menschen, die wir um ein Informationsgespräch gebeten hatten, waren sehr positiv. Manche waren überrascht und andere regelrecht begeistert, dass wir sie um ein Gespräch bitten wollten. Das bestätigte sich auch nach dem Kurs, als ich im „echten Leben“ Informationsgespräche nutzte und dadurch letztlich zu der Stelle im verdeckten Arbeitsmarkt kam, die ich in 3 Monaten beginnen werde.“

Haltung

Das selbstkonstruierte Wunschprofil als Torte gemalt
LWP bietet Werkzeuge, Expert:in in eigener Sache“ zu werden. Das erfordert die Bereitschaft,  Eigenverantwortung zu übernehmen sowie den Wunsch, selbst aktiv zu werden!
Denn weder ein Test noch eine Expertin oder Experte raten Ihnen, was Sie werden sollen. Vielmehr erarbeiten Sie mit Hilfe der LWP-Werkzeuge selbständig und selbstbestimmt passende, berufliche Ideen und setzen diese pro-aktiv um. Indem Sie Ihre Spielräume erkennen, nutzen und erweitern. So kleine Ihre Spielräume auch sein mögen – wer diese erkennt, nutzt und erweitert erhöht die eigenen Chancen, den eigenen Berufsweg zu pro-aktiv zu gestalten.
„Durch den LWP-Kurs habe ich bei der Jobsuche viel genauer geguckt: was ist mir wichtig? Was passt wirklich? Auch habe ich anders verhandelt. Nicht mehr aus einer Bittstellerhaltung, sondern aus einer Haltung, ‚ich habe was zu bieten‘ und die dennoch auf dem Teppich bleibt. Diese selbstbewusste Haltung, die ich im LWP-Kurs aufbaute und die ich durch das Anwenden von LWP weiter stärkte, habe ich mir bis heute erhalten. Unter anderem habe ich so auch eine Regeländerung erwirkt, von der auch andere Arbeitnehmer*innen profitieren können.“
LWP-Anwenderin Manja
Manja, 41 Jahre,
vorher HARTZ IV, nach LWP (wieder) Sozialarbeiterin
„Was ich an Life/Work-Planning schätze ist, dass die Methode die Leute ermutigt, gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Dadurch sind Ihnen dann Veränderungen möglich, die mich als erfahrenen Berater wirklich positiv überrascht haben.“
Bildungsberater Joachim Melcher
Joachim Melcher
Berater, Weiterbildungsberatung Hannover
Das selbstkonstruierte Wunschprofil als Torte gemalt
„Nach dem Kurs war für mich das Netzwerk-Mindset vom LWP sowie die Technik der Informationsgespräche das wichtigste Werkzeug. Meine große Erkenntnis war, beim Netzwerken nicht neue Freunde oder Sympathiepunkte gewinnen zu müssen, sondern Informationen einzuholen. Ich will also der Person nichts verkaufen, sondern aus echtem Interesse ihre Sicht der Dinge erfahren. So hat mir das Netzwerken sogar Spaß gemacht und die Gesprächsstrukturen aus dem LWP waren extrem hilfreich für mich.“
Journalistin Karina
Karina
25 Jahre, Studium der Philosophie, nach LWP: Journalistin

Die Gruppe als Turbo

Die Effektivität der Werkzeuge und Übungen nimmt zu, wenn Sie Fremdgehirne“ einschalten und für sich mitdenken lassen. So gucken Sie über den eigenen Tellerrand, bekommen Feedback um ihr Selbstbild zu dynamisieren, erhalten Ideen, auf die Sie selbst nie gekommen wären und können Kriterien berücksichtigen (oder verwerfen), die Ihnen selbst nicht eingefallen wären, die Sie aber auch wichtig finden oder berücksichtigen wollen.
Und auch, wenn Sie selbst als Fremdgehirn für andere dienen, kann das für Sie sehr inspirierend, bereichernd und lehrreich für Sie selbst sein. Ein Grund, warum LWP vor allem in Gruppensettings angeboten wird und Anwendung findet.
„In den Runden mit den Anderen kamen so viele Punkte, an die ich gar nicht dachte. Der Blick von außen half, mich auf diese Punkte zu stupsen. Das war für mich wertvoll und bestärkend.“
LWP-Anwenderin Vanessa, Foto-Copyright by Zariko Fotografie
Vanessa
machte als Jugendliche LWP, heute glücklich als Sängerin, Rednerin und Coach für Single-Frauen
„Ich war überrascht, wie Leute mir in Kleingruppen mit ihrem Denken und ihren Ideen geholfen haben. Denn ehrlich gesagt dachte ich im ersten Moment, als ich die anderen Teilnehmenden sah: wie will mir denn so jemand helfen können? Doch ich erhielt wichtige Hinweise, Feedbacks und Ideen, die meine grauen Zellen weiterverarbeiten konnten und mich wie meine Ergebnisse sehr bereicherten. Die Menschen haben mir mit Ihrer Sicht und dem anderen Blickwinkel immens geholfen.“
LWP-Anwender Claus-Dieter
Claus-Dieter
51 Jahre, Kaufmann
Seminar-Impression: Teilnehmende in Kleingruppe im LWP-Kurs
„Ich musste mich komplett neu orientieren und der LWP-Workshop hat mich wahnsinnig motiviert und auf meinem Weg bestärkt. Durch die vielen Rückmeldungen von den anderen aus der Gruppe merkte ich, dass bei mir beruflich doch noch etwas geht. Das war für mich wie Balsam, nach einer langen und leidvollen Zeit bei meinem alten Arbeitgeber! Auf zu neuen Ufern …"
Heike, LWP-Anwenderin
Heike
56 Jahre, Einzelhandel / Visual Merchandising
Seminar-Impression: Teilnehmende in Kleingruppe im LWP-Kurs

Wo kommt Life/Work-Planning (LWP) her?

Ursprung und Entwicklung von LWP auf Weltkarte

Ursprung USA

Richard Nelson Bolles (1927–2017) entwickelte die Methode Life/Work Planning in den 1960er Jahren in Projekten der Episkopalkirche. Die rigoros praxisorientierte Methode wurde schnell von Gewerkschaften aufgegriffen, die LWP flächendeckend in den USA verbreiteten. Bolles‘ Buch What Color Is Your Parachute?“ gehört mit einer Auflage von über 10 Millionen in 28 Ländern zu den meistgekauften Jobsucher-Handbüchern weltweit.

Europa

Der Franzose Daniel Porot war der Erste, der Ende der 1970er Jahre LWP nach Europa brachte. Er lernte LWP bei Bolles kennen, leitete mit ihm Seminare und bildete Trainer:innen aus. Porot war maßgeblich an der Entwicklung des WIE-Bausteins beteiligt, der mit der PIE-Methode seine Handschrift trägt.

Deutschland

Anfang der 1990er Jahre brachte John Webb LWP nach Deutschland. Ausgebildet von Bolles und Porot (mit denen er auch Seminare leitete und Trainer:innen ausbildete) führte er LWP zunächst an Universitäten und Hochschulen in Münster, Bremen, Hannover und Berlin ein sowie bei zahlreichen Arbeitsagenturen. 2002/03 bildete er die erste Generation LWP-Trainer:innen aus, darunter Marc Buddensieg. Dadurch entstanden noch mehr LWP-Angebote an noch mehr Orten, bei noch mehr Organisationen und für noch mehr  Zielgruppen.

Häufig gestellte Fragen – FAQ

Frage & Antwort (FAQs) zu Life/Work-Planning und LWP-Veranstaltungen

Was ist Life/Work-Planning – kurz LWP?

LWP ist ein effektives Verfahren zur Berufsorientierung, Karriereplanung und Stellensuche. Die Methode zielt auf den so genannten verdeckten, nicht öffentlich ausgeschriebenen Arbeitsmarkt. Das Besondere dabei ist, dass die suchende Person in den Mittelpunkt gestellt wird: nicht die arbeitgebende Person, nicht der Arbeitsmarkt und auch nicht die Beschäftigungsprognosen.

Für wen ist LWP sinnvoll?

Grundsätzlich ist LWP für alle geeignet, die ihre berufliche oder private Zukunft planen möchten, unabhängig von Alter, Schule/Studium und Beruf. Die meisten Teilnehmenden sind zwischen 25 und 55 Jahre alt und haben 5 bis 20 Jahre Berufserfahrung.
Manche suchen eine völlig neue Richtung für sich, manche wollen eher eine Bestätigung für schon getroffene Entscheidungen. Wiederum andere suchen Werkzeuge, um den Arbeitsmarkt für sich systematisch zu erforschen. Mehr zu „Für wen?“

Es gibt spezielle LWP-Angebote für Jugendliche als auch zur Ruhestands-Vorbereitung für ältere Menschen.

Wie funktioniert LWP?

Das Verfahren umfasst drei Kernbereiche: „Das Was?“, „Das Wo?“ und „Das Wie?“. Aus Sicht der Stellensuchenden heißt es dann:

  • Was genau für Leistungen möchte ich dem Arbeitsmarkt anbieten?“
  • Wo genau (in welcher Umgebung, Firma, Branche) möchte ich meine Leistungen anbieten?“ und
  • Wie finde ich die Betriebe, die meinem Zielbild nahe kommen?“ bzw. „Wie komme ich in solche?“

Mehr Details

Welche Vorteile bringt LWP für Stellensuchende?

  1. Das Ende des passiven Wartens. LWP-Anwendende brauchen weder auf Stellenausschreibungen noch auf Vermittlungsglück zu warten. Man legt selbst systematisch mit der eigenen Marketingkampagne los. Eigeninitiative, Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein werden gestärkt.
  2. Das Ende des „Sich-Verstellen-Müssens“. Anstatt sich zu verbiegen, um vermeintlichen Idealbildern zu entsprechen, sucht man nach der Organisation, für die man „in Ordnung“ ist, so wie man ist. Eben ohne „sich-zu-verstellen“.
  3. Die Erschließung des immensen Potentials nicht öffentlich ausgeschriebener Stellen.

Wo kommt LWP her?

Das Verfahren wurde von dem amerikanischen Arbeitswissenschaftler Richard Nelson Bolles entwickelt. Sein Buch „What Color Is Your Parachute“ (deutsch: „Durchstarten zum Traumjob“, Campus-Verlag) ist das weltweit meist gekaufte Buch zum Thema Jobsuche.
LWP wird von Gewerkschaften, Kirchen, Universitäten, Hochschulen, Schulen, Verbänden und Unternehmen in Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika eingesetzt.

Funktioniert LWP auch in Deutschland?

Deutsche LWP-Absolvent:innen haben heute Stellen bei Solarfirmen, Fluggesellschaften, Computer- bzw. Softwarefirmen, in Krankenhäusern, Verlagen, Medienkonzernen, Kirchen, Museen, Hotels, Chemiekonzernen, Kosmetikfirmen, in der Lebensmittelbranche, Handwerksfirmen, Agenturen, Ingenieurbüros, Automobilindustrie und Mobilitätsfirmen, Telekommunikationsunternehmen, Versicherungen, Banken, Hilfsorganisationen, im Gesundheitssektor, Universitäten, Fachhochschulen, Schulen, NGOs, Behörden, Ministerien, Stadt- bzw. Kommunalverwaltungen und Architekturbüros.
Viele entscheiden sich für eine selbstständige Tätigkeit.

Ist Life/Work-Planning so etwas wie Work/Life Balance?

Nein, das sind verschiedene Ansätze. Beim Life/Work-Planning geht es primär darum, Arbeit zu finden, die wirklich zu einem und den eigenen Vorstellungen von Leben passt. Es geht also weniger um Strategien, wie belastende Arbeit durch Aktivitäten im Leben ausbalanciert werden können. Sondern um Werkzeuge, sowohl Arbeit als auch Leben nach eigenen Kriterien und Werten zu gestalten. Und dabei sich den Zugang zum verdeckten Arbeitsmarkt systematisch zu erschließen, um eigene Ideen zu realisieren.

Literatur zu Life/Work-Planning

bitte kauft beim lokalen Buchhandel oder lest in der Bibliothek 😉

LWP-Buch

Anbei eine Auswahl an Literatur und der Hinweis: Life/Work-Planning ist eine Methode, die dadurch Nutzen erzeugt, in dem man was damit tut. Es gibt Leute, die sich autodidaktisch gut etwas aneignen und erarbeiten können. Anderen fällt das eher schwer. Sollten Sie feststellen:

  • das Buch liegt nur rum oder

  • Sie lesen das Buch nur halb und machen keine Übungen oder

  • Sie lesen das Buch ganz und machen keine Übungen oder

  • Sie lesen das Buch, beginnen mit den Übungen, sind aber unsicher und legen deshalb das Buch wieder zur Seite,

dann könnte für Sie der Besuch eines Workshops hilfreich sein, in dem Sie unter professioneller Anleitung und mit der Unterstützung einer Gruppe arbeiten. 

„Beim Buch entschied ich: Ich lese es jetzt einfach mal durch. Aber die ganzen Aufgaben werde ich nicht machen! Dafür gönne ich mir den Workshop. Und diese Entscheidung war goldrichtig für mich, denn hier bekamen die Aufgaben etwas spielerisches und der Austausch mit den Anderen war für mich sehr inspirierend und hilfreich.“
Tanja, 47 Jahre, LWP-Anwenderin
Tanja, 47 Jahre
Biologin, Mutter und Wiedereinsteigerin
„Ich hatte schon mal das Buch über LWP gelesen und fand die Ideen darin interessant, aber die konkrete Umsetzung in die Praxis habe ich für mich alleine nie gemacht. In der Gruppe und mir Marc als Trainer, der das Thema super aufbereitet, strukturiert und anleitet, habe ich dann das Potenzial des LWP voll ausschöpfen können."
LWP-Anwenderin Juliane
Juliane, 41 Jahre
verheiratet, 2 Kinder + Hund, Wiedereinstieg Gesundheitsmanagement

„Ich habe letztes Jahr mit dem Buch gearbeitet. Da fiel es mir echt schwer Geschichten zur Fähigkeitsanalyse zu sammeln. Mir fielen dann auch nur wenige ein. Im Kurs hatte ich am 2. Tag bereits 15 Geschichten aus meiner Biografie. Da ging das viel leichter. Und macht mir sogar Spaß!“

Bolles, Richard: Durchstarten zum Traumjob“, Campus Verlag

Mit einer Auflage von über 10 Millionen Exemplaren in 28 Ländern gehört dieses Buch zu den meistgekauften Jobsucher-Handbüchern weltweit. Regelmäßig erscheinen neue, aktualisierte Auflagen. Die deutschsprachige Ausgabe des amerikanischen Basisbuchs ist eine der besten Einführungen in das Konzept Life/Work-Planning. Seit 1999 gibt es eine solide deutsche Übersetzung. Wer sich an dem „amerikanischen Stil“ stört, besucht besser eine LWP-Veranstaltung 😉

Richard N. Bolles: "Durchstarten zum Traumjob"

Bolles, Richard: Durchstarten zum Traumjob – Das Workbook“, Campus Verlag

Das Arbeitsbuch zum Buch, in dem auf Theorie und Erklärungen verzichtete wird, mit viel Platz für die konkreten Übungen. Das Workbook kann sowohl ergänzend zum Buch oder als eigenständiges Übungs- und Arbeitsbuch genutzt werden.

Richard N. Bolles: "Durchstarten zum Traumjob - Das Workbook"

Bolles, Richard: What Color Is Your Parachute?“, Ten Speed Press

Dies ist der englische Originaltext, länger und etwas ausführlicher als die deutsche Ausgabe. Gläubige Christ:innen schätzen vor allem das Kapitel „How to find your Mission in Life“, in dem Bolles beschreibt, welche Rolle die eigene Spiritualität bei der Jobsuche und Karriereplanung spielen kann. Auch das Original erscheint regelmäßig in einer neuen, aktualisierten Auflage. 
Richard N. Bolles: "What Color Is Your Parachute?", Ten Speed Press

Porot, Daniel: The PIE Method“, JIST Works Inc.

In diesem Buch widmet sich Porot in seinem ihm eigenen Stil (Strich-Figuren) dem LWP-Konzept mit Schwerpunkt auf den WIE-Baustein. Die einzelnen Schritte werden detailliert und gut nachvollziehbar dargestellt. Leichtes Englisch und illustriert.
 
Daniel Porot: The PIE Method

Bolles, Richard and Figler, Howard: The Career Councelor’s Handbook“, Ten Speed Press

Geschrieben für Leute mit beratender Funktion, die LWP-Techniken in ihrer Arbeit mit Klient:innen einsetzen wollen.
 
Richard N. Bolles and Howard Figler: "The Career Councelor's Handbook"

Bolles, Richard: „The Three Boxes of Life“, Ten Speed Press

Hier beschreibt Bolles viel Hintergrundwissen zum LWP-Konzept. Außerdem bringt er zahlreiche Beispiele, wie LWP sich sowohl für Jugendliche eignet („Will ich wirklich studieren und wenn ja, was?), für Berufstätige („Wie finde ich eine Arbeit, die ich gerne mache?“) als auch für die Ruhestandsplanung („Was will ich wo im Ruhestand machen, so dass es mich erfüllt?“).
Richard N. Bolles: "The Three Boxes of Life"

Bolles, Richard und Nelson, John E.: Die besten Jahre“, Campus Verlag

Eine deutsche Ausgabe, die das Konzept Life/Work-Planning auf die Vorbereitung des Ruhestands adaptiert.
Richard N. Bolles und John E. Nelson: "Die besten Jahre"

Bolles, Richard and Brown, Dale Susan: Job-Hunting for the So-Called Handicapped or People Who Have Disabilities„, Ten Speed Press

Basierend auf dem Life/Work-Planning-Konzept geben Bolles und Brown nützliche Ergänzungen und Tipps für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Richard N. Bolles and Dale Susan Brown: "Job-Hunting for the So-Called Handicapped or People Who Have Disabilities"

Bolles, Richard and Christen, Carol and Blomquist, Jean M.: What Color Is Your Parachute for teens“, Ten Speed Press

Dieses Buch wendet sich an Teenager, die ihre berufliche Zukunft mit Life/Work-Planning gestalten.
 
Richard N. Bolles and Carol Christen and Jean M. Blomquist: "What Color Is Your Parachute for teens"

Bolles, Richard and Christen, Carol and Blomquist, Jean M.: Was ist Dein Ding? Einfach Deinen Traumjob finden – Durchstarten zum Traumjob für Teenager“, Campus

Dies deutsche Übersetzung für Teenager, die ihre berufliche Zukunft mit Life/Work-Planning gestalten.
 
Richard N. Bolles und Carol Christen und Jean M. Blomquist: "Was ist Dein Ding? Einfach Deinen Traumjob finden - Durchstarten zum Traumjob für Teenager", Campus

Infos im Netz

Seiten in Deutschland

Neues von der Life/Work-Planning Internetseite vom LWP Institut

Die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Leibniz Universität Hannover führt eine extra Seite zu den LWP-Angeboten, die sich auch an Menschen fern des universitären Umfeldes richtet. Die ZEW hat sich auf die Fahnen geschrieben, Menschen außerhalb der Universität universitäres Wissen zugänglich und nutzbar zu machen.

Dort sind seit 2000 LWP-Veranstaltungen im ständigen Programm. Damit ist die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Leibniz Universität Hannover die Institution in Deutschland, die Life/Work-Planning über den längsten Zeitraum durchgängig im Programm und die meisten Veranstaltungen durchgeführt hat.

https://www.zew.uni-hannover.de/de/weiterbildungen/weitere-angebote/life-work-planning/

Die Life/Work-Planning Internetseite der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Dort ist beim Career Center seit 2004 und beim Graduiertenzentrum seit 2015 Life/Work-Planning  ein wichtiges Unterstützungstool zur individuellen Karriereplanung. Das Programm vom Career Center richtet sich an Studierende der CAU, das Programm beim Graduiertenzentrum an Promovierende und Postdocs der CAU.

 

https://www.graduiertenzentrum.uni-kiel.de/de/unterstuetzung/kurse/karriere-gestalten

Lange Zeit DIE umfangreichste, deutschsprachige Internetseite zur Methode Life/Work-Planning, betreut von John Webb.

John Webb brachte die Methode Anfang der 1990er Jahre nach Deutschland und gilt als der weltweit meist-erfahrene LWP-Trainer. Die Seite ist in den 1990er Jahren auf dem nordrhein-westfälischen Bildungsserver „learnline“ entstanden – die gestalterischen Möglichkeiten der 1990er Jahre sieht man ihr noch heute an, denn von der Optik und Performance hat sich nichts geändert. Inhaltlich jedoch top mit allen öffentlich noch zugänglichen Artikeln und Radiobeiträgen zu LWP sowie Angeboten verschiedener ausgebildeter LWP-Trainer:innen.

Lassen Sie sich vom visuellen Erscheinungsbild nicht abschrecken!

www.lifeworkplanning.de

International

Das Internetangebot von Richard Nelson Bolles ist auch nach seinem Tod sicherlich noch die umfangreichste Quelle für Informationen rund um Life/Work-Planning.

http://www.jobhuntersbible.com

Daniel Porot entwickelte mit Bolles die Methoden weiter, vor allem den WIE-Baustein mit der Netzwerktechnik PIE. Er war der erste, der LWP-Seminare in Europa veranstaltete. Sie waren jahrelang fester Bestandteil der Curricula bei INSEAD (Fontainebleau) und HEC (Paris).

www.porot.com

Neues von der Life/Work-Planning Internetseite vom LWP Institut

Life/Work-Planning in den Medien

Berichte über Life/Work-Planning in Zeitungsartikeln, Fernsehen und Rundfunk sowie Interviews mit Teilnehmenden finden Sie im Medien-Pressespiegel